Buchdorfer Zwoigsang

 

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Neujahrsempfand beim Ministerpräsident
Dr. Edmund Stoiber

 

Buchdorfer Zwoigsang
Maria Eisenwinter u. Erna Dirschinger, St. Ulrichs-Ring 31, 86675 Buchdorf, Tel. 09099/1513, E.-mail: dirschinger.erna@gmx.de

 

Highlights von unseren Auftritten:
Kommentare, Berichte, Pressestimmen.

 

NEUJAHRSEMPFANG BEIM MINISTERPRÄSIDENTEN
"EDMUND STOIBER"

Schöne Atmosphäre, angespannte Stimmung

 
Buchdorf/München (sol).

"Wir haben uns über die Einladung sehr gefreut. Es war eigentlich für uns das schönste Weihnachtsgeschenk." So umschreibt Erna Dirschinger ihre Gefühle, als sie die Einladung zum Neujahrsempfang der Staatsregierung erhalten hatte. Ministerpräsident Edmund Stoiber hatte sie zusammen mit ihrer Mutter Maria Eisenwinter - beide bekannt als "Buchdorfer Zweigesang" - eingeladen.
Die Atmosphäre in den Räumen der Münchner Residenz sei "sehr schön" gewesen, die "Stimmung dagegen selbst war allerdings ziemlich angespannt", schildert Erna Dirschinger ihre Eindrücke. Sie und ihre Mutter seien dem Ministerpräsidenten natürlich auch vorgestellt worden, der sich darüber gefreut habe, dass Mutter und Tochter zusammen als Duo auftreten. "Er wünschte uns, dass wir noch lange weiterhin zur Freude von vielen Menschen gemeinsam singen können." Und haben die beiden Buchdorferinnen dem Ministerpräsidenten auch einen Neujahrs-Wunsch mitgegeben? Erna Dirschinger: "Natürlich". Da die Fürther Landrätin Gabriele Pauli nur wenige Meter hinter uns stand, haben wir ihm natürlich vor allem viel Kraft für das neue Jahr gewünscht."
Mit der Einladung wurde übrigens das fast dreißigjährige ehrenamtliche Engagement der Kulturschaffenden gewürdigt. Das nordschwäbische Gesangsduo unterstützt mit seinem Tun bekanntlich auch viele soziale Einrichtungen.

 

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.. leanderdirschinger@gmx.de

 

ZWEITE  AUFLAGE  DES KONZERT´´S  DER LEICHTEN  KLASSIK  IM  KAISERSAAL  IN  KAISHEIM
Zwei Stunden voller Frühlingsseligkeit 

Von Manfred Arloth
ALFA
Kaisheim Mit einem Liederabend voller Temperament und Frühlingsseligkeit ("Es blühen nicht nur im Prater wieder die Bäume, sondern auch in Buchdorf und Kaisheim") erfreuten Erna Dirschinger (Sopran), Norbert Gleissner (Bassbariton) und der Jubilate-Chor, begleitet von Max Höringer (Flügel) und Gerhard Martin (Violine), die Zuhörer im ausverkauften Kaisersaal. Die Besucher, unter ihnen Bürgermeister Franz Oppel und MdL Helmut Guckert, dankten den Interpreten für ihre ausgezeichnete Interpretation "Leichter Klassik" mit starkem Beifall.
Schon bei dem populären neapolitanischen Lied "Funiculi Funicula", das alle Mitwirkenden recht flott und gute Laune verbreitend darboten, sprang der Funke der Begeisterung über. Und der hielt über die Pause hinweg bis hin zum wunderschön gesungenen Hit "Time To Say Goodbye" am Schluss.
In den dazwischen liegenden zwei Stunden hörte man gerne gehörte "Ohrwürmer, wie etwa "Ich kenn' ein kleines Wegerl im Helenental", "Machen wir's den Schwalben nach, bauen uns ein Nest!", "Hörst du mein heimliches Rufen?", Jaques Offenbachs Barcarole "Schöne Nacht, du Liebesnacht, o stille mein Verlangen" (das bekannt harmonische Duo Erna Dirschinger mit ihrer Mutter Maria Eisenwinter) oder "Zwei Herzen im Dreivierteltakt" von Robert Stolz.
Erna Dirschinger ermunterte die Zuhörer, mitzusingen oder wenigstens mitzusummen, und die meisten ließen sich das nicht zweimal sagen. Zum Teil waren es ja auch Lieder, die sich die Besucher beim Bestellen der Eintrittskarten gewünscht hatten.
Dezent begleitet von Höringer und Martin sangen Dirschinger und Gleissner auch solistisch. Beide verfügen über eine voluminöse, modulationsfähige, intonationssichere, gefällige und ausdrucksstarke Stimme. Das zeigte sich nicht nur bei "Ich hätt' getanzt heut Nacht", bei "Memories" und beim schmachtenden "Vilja, du Waldmägdelein" (Dirschinger), sondern auch beim stolzen Toreador-Song aus Bizets Oper "Carmen", dem bravourös gesungenen "Ol' Man River" und dem Franz-Schubert-Ständchen "Leise klingen meine Lieder" (Gleissner).
Schön auch, dass man das romantische Silcher-Lied "Hab' oft im Kreise der Lieben im duftigen Grase geruht und mir ein Lied gesungen, und alles war wieder gut" genießen durfte, ferner "In einem kühlen Grunde" von Max Reger und "Ich fahr' dahin" von Johannes Brahms (Jubilate-Chor).
Ergreifendes Finale: Wirklich ergreifend schließlich der romantische Franz-Lehár-Walzer aus der Operette "Die lustige Witwe" "Lippen schweigen", das Duett der beiden Künstler Erna Dirschinger, Buchdorf, und Norbert Gleissner, San Pedro, Kalifornien.

 

Weihnachtskonzert im Gallussaal
Bericht der Donauwörther Zeitung vom 21.11.07

Vermeintliche Widersprüchlichkeit

Donauwörth (rwe) - Das Thermometer zeigt Frostgrade an, frischer Schnee bedeckt das Land, in den höheren Lagen wird die Skisaison eröffnet. Später Herbst oder früher Winter? An diesem Tag erklärt Erna Dirschinger beim Herbstkonzert des Buchdorfer Zwoigsangs diesen grauen November, der eingekeilt zwischen dem fruchtbeladenen goldenen Oktober und dem romantisch heimeligen Dezember eher zu den weniger favorisierten Monaten zählt, zu ihrem Lieblingsmonat. 
Dirschingers Vorliebe erklärt sich wohl damit, dass der November wie kaum ein anderer Monat eine ganze Bandbreite menschlicher Lebenserfahrungen widerspiegelt, nämlich das Reifen und die Erfüllung, aber auch den Verlust und die Vergänglichkeit. Was Wunder, wenn das Herbstkonzert im stimmungsvoll dekorierten Gallussaal des Klosterbereiften Gartenrosen auf.
Die Liedbeiträge des Zweigesangs, alles echte, wenngleich selten gehörte Volkslieder zumeist aus dem bairischen und schwäbischen Sprachraum, haben dieses herbstliche Thema in seinen unterschiedlichen Schattierungen zum Inhalt.
Als Führungsstimme verleiht Erna Dirschinger der Freude strahlenden Ausdruck, trifft aber auch in den besinnlichen Passagen mit variablen Tempi und verhaltener Dynamik die Textintention. Es zeigt sich wieder einmal, wie ihr in anderen musikalischen Gattungen bewährter wohlklingender Sopran auch dem schlichten Volkslied die ihm adäquate Farbe zu geben vermag. In ihrer Mutter Maria Eisenwinter findet sie als Begleitstimme eine kongeniale Partnerin. Mit ihrem weichen Alt passt sie sich unaufdringlich der Melodiestimme an, ohne sich zu verstecken. Vielleicht ist dieser Gleichklang genbedingt, ganz sicher aber auch die Frucht eines jahrzehntelangen Arbeitens und Reifens. Dennoch erstaunt das synchrone Absprechen der Worte und Endsilben und die deutliche, doch nicht künstlich wirkende Artikulation. So entsteht ein harmonisch abgerundeter Gesamtklang der beiden Sängerinnen. Das eigentliche Geheimnis ihres Erfolges ist aber wohl, dass ihr gemeinsames Singen aus dem Herzen kommt und so den Weg in die Herzen der Zuhörer findet.
Als bereichernden Akzent des Konzerts empfindet man die zarten Querflötentöne, gespielt von Petra Bacher. Sie spannen sich als Legato-Bögen über die dezente und transparente Gitarrenbegleitung und schaffen Zeit und Raum für einen Nachhall der verbalen Beiträge bei den Konzertbesuchern. Mit der Rezitation je zweier bekannter Herbstgedichte von Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke bringt Erna Dirschinger dem Auditorium die literarische Verarbeitung dieser Jahreszeit nahe. Am schönsten kommt dies in den beiden letzten Zeilen in Rilkes Gedicht "Herbst" zum Ausdruck: "Und dennoch ist da Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält".
Ganz anders stellt sich der Herbst bei der jüdischen Dichterin Mascha Koleko (gestorben 1975) dar. Aufgrund ihres unsteten Lebens, das ihr dauerhafte Wärme und Geborgenheit versagt, sieht sie diese Jahreszeit nur als "verlöschende Kerze" und als Klavierstück "in Moll".
In ihrer Nachlese des zu Ende gehenden Jahres knüpft Erna Dirschinger an ein Lied von Reinhard Mey an. Ihr Fazit mit Meys Worten ausgedrückt: "Ich denk', es war ein gutes Jahr". . .
Den Spendenerlös dieses Konzertes stellen die beiden Sängerinnen einer sozialen Einrichtung zur Verfügung: der "Kartei der Not" der Heimatzeitung.
Das fast andächtig zuhörende Publikum belohnte die Damen mit herzlichem und lang anhaltendem Applaus für ein beeindruckendes und nicht alltägliches Konzerterlebnis. Und vielleicht hat ja mancher Konzertbesucher durch diesen Abend den zu Unrecht als nur dunklen und unwirtlich apostrophierten Monat November ein klein wenig lieb gewonnen. s Heilig Kreuz gerade diese vermeintliche Widersprüchlichkeit zum Thema hat.
Erna Dirschinger, die schöpferische Ideengeberin für die Programmgestaltung, zeigt diese zwei Gesichter des November bildhaft an den letzten blühenden, aber schon

 

Dreikönigskonzert“ in Donauwörth,wieder ein voller Erfolg
--minutenlanger stehender Applaus--

Das am 06. Januar stattgefundene „Dreikönigskonzert“, unter der Gesamtleitung von Frau Erna Dirschinger, war wieder einmal ein voller Erfolg sowohl für die zahlreichen Gäste als auch für die engagierten Musiker.
Den rund 600 Zuhörern in der voll besetzten Wallfahrtskirche Hl. Kreuz in Donauwörth wurde ein gelungener musikalischer Auftakt  in das Jahr 2008 beschert. Mit einer schon bald „gewohnten“ Souveränität verstanden es die Mitwirkenden die suszeptiblen Zuhörer in Ihren Bann zu ziehen. Mit eines der Höhepunkte waren die Gesangs - Solos von Frau Erna Dirschinger (Sopran) und Herrn Norbert Gleissner (Bassbariton). Weiter kamen die Zuhörer durch Klänge der Tapfheimer Bläser, der Stubenmusik Kronwitter aus Dillingen, dem Buchdorfer Zwoigsang sowie dem kleinen Orchester (bestehend aus zwei Violinen, Bratsche, Cello und Kontrabass) welches den Jubilate – Chor und die Solisten mit Bravour begleitete, wieder einmal voll auf Ihre Kosten. Die ruhigen und auch stellenweise besinnlichen Darbietungen  der Musiker wurden durch einen minutenlangen "stehenden Applaus" der Gäste gebührend honoriert.

Nach dieser gelungenen Fusion von Gesang, Blechinstrumenten und anderen musikalischen Klängen, dürfen sich alle Beteiligten nun schon auf eine Neuauflage im Jahr 2009 freuen.

Ein großer Dank zum Schluss an alle Mitwirkenden sowie Zuhörer und Spender.


Leander Dirschinger...07.01.2008