Buchdorfer Zwoigsang

 

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Ausflug mit dem Buchdorfer Zwoigsang und Pater Mayer nach Maria Kirchental 

 

12.September 2011 Fest „ Mariä Namen “
Im vollbesetztem Reisebus der Firma Böhmer führte uns unser Ausflug nach Maria Kirchental ins Salzburger Land. Auf der Raststätte Vaterstätten machten wir den ersten Zwischenstopp zum Kaffee trinken und zum Verzehr des reichlich vorhandenen Kuchens. Gegen 11:30 Uhr erreichten wir unseren Zielort, der bei uns wenig bekannte Wallfahrtsort liegt in einem traumhaft schön Hochtal inmitten der Loferer Steinberge. Den Wallfahrtsort erreicht man von Lofer aus, auf einer sehr schmalen Mautstraße die nur einseitig und von Omnibussen nur bis zu 12 m Länge befahren werden kann. Nachdem man die letzte Kehre passiert hat, eröffnet sich dem Besucher ein fantastischer Blick auf das in steile Felswände eingebettete Hochtal mit Blick auf die zweitürmige Wallfahrtskirche und den zur Kirche gehörenden Gebäuden. Seitlich vor dem Kirchenbezirk gibt es noch eine Gaststätte, die dem Wallfahrer mit leckeren Gerichten zur Verfügung steht. Die Wallfahrt wird von den Herz Jesu Missionaren, die ja bekannter Weise auch das Kloster Heilig Kreuz in Donauwörth verwalten betreut. Gerade angekommen luden uns die Glocken der wunderschönen Kirche zum Gottesdienst ein, der von unserem Pater Mayer und dem Buchdorfer Zwoigsang und den mitgereisten Chorsängern gestaltet wurde.

 

Die Wallfahrtskirche Maria Kirchental, auch "Pinzgauer Dom" genannt,liegt in 900 m Höhe inmitten der Loferer Steinberge und gehört zu den bedeutensten Wallfahrtsorten Salzburgs.
Erzbischof Johann Ernst Graf von Thum gab den Auftrag zur Errichtung einer Kirche, nachdem sich an der Stätte zahlreiche Wunder ereignet hatten. Die Pläne stammen von dem bedeutendem österreichischen Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach.

 

 

Nach einem hervorragendem Mittagessen konnten wir noch an einer Kirchenführung teilnehmen, die sehr beeindruckend war. Im Anschlusss an diese interpretierte der Zwoigsang noch einige Marienlieder zur Ehre unserer Muttergottes. Anschließend blieb noch Zeit, bei strahlendem Sonnenschein zu einer kleinen Wanderung in dem herrlichen Bergtal. Am späteren Nachmittag begaben wir uns wieder auf die Heimreise mit einer Zwischenstation im Bergen am Chiemsee, mit einer Einkehr im Seerestaurant Badehaus. Hier konnten wir noch eine Stärkung für die weitere Heimreise zu uns nehmen, auch blieb noch Zeit zu einem kleinen Sparziergang am Seeufer. Tief beeindruckt von dem erlebnisreichen Tag, landeten wir wohlbehalten am Ausgangspunkt unseres Ausfluges in Donauwörth.

 

 

Maria - Mariä Namen
Am 15. August hatte sich Polenkönig Jan III. Sobieski zusammen mit Karl V. Leopold von Lothringen, Maxilmilian Emanuel von Bayern, dem Markgrafen von Baden und dem Prinz von Sayoyen mit einem Heer von 65.000 Mann den dreimal so starken Türken, die seit zwei Monaten Wien belagerten, entgegengestellt und dabei das Banner der Gottesmutter vorangetragen. Am 12. September 1683 kam es zur entscheidenden Schlacht, in der die Türken vernichtend geschlagen wurden. Noch im gleichen Jahr bestimmte Pabst Innozenz XI. Die Feier des Festes Mariä Namen am Sonntag nach Mariä Geburt für die ganze katholische Kirche.
Früher hatten die Armen an diesem Tag das Recht, auf den Feldern liegen gebliebenes Korn zu sammeln.

Bauernregeln: An Mariä Namen / sagt der Sommer Amen
                           An Mariä Namen / kommen die Schwalben zusammen.

 

Viele weitere Fotos vom unserem Ausflug gibt es  hier

 

 

 

Buchdorfer Zwoigsang
Maria Eisenwinter u. Erna Dirschinger, St. Ulrichs-Ring 31, 86675 Buchdorf, Tel. 09099/1513, E.-mail:
dirschinger.erna@gmx.de